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Programmieren im Alter
Programmieren lernen und kognitive Fähigkeiten stärken

Weil kognitive Fitness keine Selbstverständlichkeit ist.

Guten Tag. Wussten Sie, dass Ada Lovelace schon 1843 das erste Computerprogramm schrieb? Heute sind Programme aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Doch Programmieren – kurz „Coden“ – nützt nicht nur Maschinen: Zahlreiche Studien belegen auch seine positiven Effekte auf das menschliche Gehirn.
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Warum Programmieren unsere kognitiven Fähigkeiten steigern kann

Was ist Programmieren eigentlich?
Beim Programmieren schreibt man Schritt-für-Schritt-Anweisungen für den Computer – ähnlich wie ein Kochrezept. Man überlegt: Was kommt zuerst? Was danach?
Diese Gehirnfunktionen werden gestärkt:
Arbeitsgedächtnis: Durch ständiges Analysieren, Planen und Debuggen
Abstraktes Denken: Komplexe Zusammenhänge werden klarer
Mustererkennung: Die Fähigkeit, Strukturen zu erkennen, wird geschärft
Mentales Krafttraining: Programmieren ist wie ein Workout für den Kopf
Problemlösung: Beim Schreiben von Code zerlegen wir komplexe Probleme in kleine, logisch strukturierte Schritte
Das Fazit:
Kurz gesagt: Jede Zeile Code ist ein Mini-Workout fürs Gehirn und sorgt langfristig für:
Mehr geistige Flexibilität
Bessere Konzentrationsfähigkeit
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Frische Evidenz aus der Forschung

Forscherinnen und Forscher schauen immer genauer hin, ob Programmieren das Gehirn älterer Menschen fit hält. Drei aktuelle Arbeiten stechen dabei hervor:
Die wichtigsten Erkenntnisse ausgewählter Studien:
Verarbeitungsgeschwindigkeit und Arbeitsgedächtnis: Digitale Problemlösungs-Trainings, die auch programmierähnliche Aufgaben enthielten, steigerten bei 60-plus-Teilnehmenden globale Kognition, Verarbeitungsgeschwindigkeit und Arbeitsgedächtnis. Weitere Informationen hier.
Soziale Interaktion und Motivation: Unplugged-Code-Challenges mit Senior:innen zeigten nicht nur Lernfortschritte, sondern sorgten auch für mehr soziale Interaktion und Motivation – wichtige Faktoren gegen kognitive Abbauprozesse. Weitere Informationen hier.
Logik- und Problemlösefähigkeit: Ein sechswöchiger Kurs mit 140 älteren Freiwilligen bewirkte, dass über 80 % mindestens 80 % der Aufgaben korrekt lösten; Befragungen zeigten spürbar gestiegene Selbstsicherheit in Logik- und Problemlösefähigkeiten. Weitere Informationen hier.
Programmieren ist kein Hexenwerk. Schon mit kleinen Übungen bekommt das Gehirn einen echten Trainingsschub. Wer also in der Umfrage „Ja“ wählt, liegt genau richtig. Und wer noch zögert? Nachfolgend in unserem Impuls des Monats eine erste Möglichkeit um ein eigenes Programm selber zu schreiben und testen.
Impuls des Monats

Mein erstes Programm schreiben
Was Sie brauchen?
Einen Computer oder ein Tablet mit Internet.
Fünf ruhige Minuten.
Keine Anmeldung, keine Installation.
So einfach geht’s – Schritt für Schritt
Webseite öffnen
Tippen Sie in die Adresszeile: pythontutor.com und drücken Sie Enter.
(Python Tutor zeigt Ihren Code später Schritt für Schritt an – perfekt zum Zuschauen.)
Sprache wählen
Oben links steht „Start coding online in“. Klicken Sie auf Python (Python ist eine vielseitige und weit verbreitete Programmiersprache, die für ihre Lesbarkeit und Einfachheit bekannt ist.)
Code einsetzen
Klicken Sie auf “Edit Code & Get AI Help”. Ein neues Fenster öffnet sich. Markieren Sie den Beispiel-Text im grossen weissen Feld, löschen Sie ihn und kopieren Sie nachfolgenden Mini-Code hinein:
name = input("Wie heisst du? ")
print("Schön dich zu sehen,", name)
print("2 + 3 ergibt", 2 + 3)
Ablauf ansehen
Klicken Sie unten auf Visualize Execution und dann immer wieder auf Next.
Schritt 1: Das Programm fragt nach Ihrem Namen – tippen Sie ihn ein.
Schritt 2: Es begrüsst Sie persönlich.
Schritt 3: Es rechnet 2 + 3 aus und zeigt das Ergebnis.
Geschafft!
Sie haben soeben Ihr erstes eigenes Programm geschrieben und Zeile für Zeile verfolgt, wie der Computer denkt.
Quiz & Knobel

Kleine Rechen-Aufgabe
Aufgabe:
In einem Python-Programm steht:
print(18 // 3 + 2)
Welche Zahl erscheint auf dem Bildschirm?
A) 6
B) 8
C) 20
D) 24
Die Lösung verraten wir im nächsten Newsletter!
Lösung zum Vormonatsquiz
Man kippt das Fass so weit, bis der Wein genau an der Kante steht und schaut dann, ob der Boden des Fasses sichtbar ist oder nicht.
Je nachdem, wie voll das Fass gefüllt ist, tritt einer der drei folgenden Fälle auf, wenn man das Fass so neigt, dass der Wein genau bis zum Rand steht.
Fall (a): Der Boden ist nicht zu sehen.
In diesem Fall ist das Fass mehr als zur Hälfte gefüllt.
Fall (b): Der Boden ist “fast” zu sehen.
In diesem Fall ist das Fass genau bis zur Hälfte gefüllt.
Fall (c): Der Boden ist teilweise zu sehen.
In diesem Fall ist das Fass weniger als zur Hälfte gefüllt.
Hier können Sie das Vormonatsquiz nochmals nachlesen.
Hat Ihnen gefallen, was Sie gelesen haben? Zögern Sie nicht, den Newsletter an weitere Personen weiterzuleiten, die von solchen und verwandten Themen ebenfalls profitieren könnten.
Haben Sie Anregungen oder Feedback? Lassen Sie es uns wissen und kontaktieren Sie uns über [email protected] oder unser Kontaktformular.
Bis zum nächsten Mal – weil kognitive Fitness keine Selbstverständlichkeit ist.
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